
Ja, ich werde in ein mir widerwärtiges Getriebe gezwungen, weil mich die Willkür der Twitteradministratoren des Familienministerium BMFSFJ und damit auch die Willkür der Ministerin Frau „Dr.“ Giffey getroffen hat. Und ich werde dort hineingezwungen, weil ich in meiner Traumatherapie mühsam lernte, dass es meinerselbst gibt und ich somit ein Recht und im Sinne aller Betroffener auch die Pflicht habe, mich gegen Willkür und Unrecht zu wehren.
Seit über drei Jahren werde ich vom Familienministerium BMFSFJ bei Twitter geblockt. Seit kurzem werde ich auch vom Twitteraccount des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) geblockt. Aus diesem Grunde habe ich übers Wochenende mehrere Briefe geschrieben, die an das BMFSFJ, den UBSKM und an die Kinderschutzbeauftragten der Bundestagsfraktionen gehen. Kinderschutzbeauftragte sind aktuell:
AfD, Mariana Harder-Kühnel, stellv. Martin Reichardt, Sprecher für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Bündnis90/Die Grünen, Katja Dörner, Sprecher für Kinder- und Familienpolitik
CDU/CSU, Marcus Weinberg
Die Linke, Norbert Müller, Sprecher für Kinder- und Jugendpolitik
FDP, Matthias Seestern-Pauly, fachpolitische Sprecher für Kinder und Jugendliche
SPD, Susann Rüthrich, Berichterstatterin Kinderschutz, einschl. sexueller Kindesmissbrauch
Nachstehend veröffentliche ich meine Schreiben. Die Antworten werde ich zeitnah veröffentlichen.
Mein Brief an den UBSKM
Sehr geehrter Herr Rörig,
Sie diskriminieren mich als Überlebenden von sexuellen Missbrauch und Misshandlung durch die Eltern und verschiedener anderer Personen. Ich erlebte Missbrauch und Misshandlung, seit ich mich erinnern kann, bis zu meinem 19. Lebensjahr. Danach war ich weitere zehn Jahre schwer polytoxikoman. Die Suchterkrankung überlebte ich ebenso wie die vorangegangene Missbrauchsphase eher zufällig. Clean geworden überlebte ich mein Trauma dank Arbeitssucht. Seit 2011 bin ich nach Ausformung einer kPTBS in Traumatherapie.
Warum bezichtige ich Sie in ihrer Eigenschaft als Missbrauchsbeauftragten der Diskriminierung meinerselbst – einem einstigen Missbrauchsopfer, das heute schwerbeschädigt überlebt, und warum erkläre ich mich dennoch?
Der Grund ist schlicht. Ich bin Ihnen bekannt. Wir korrespondierten bereits verschiedentlich. Sie wissen, dass ich unter dem Pseudonym Lotosritter seit 2015 das Blog „lotoskraft.wordpress.com“ führe und zudem seit 2016 den Twitteraccount „@Lotoskraft“ betreibe. Vergangenen Freitag, den 27. November, fiel mir auf, dass ich von Ihnen auf Twitter blockiert werde. Ich bloggte über diese besonders perfide Art des Cybermobbings hier: „https://kurzelinks.de/a4mp“.
Ich bin in meiner Eigenschaft als Journalist (Kopie meines Presseausweises anbei) auf ihre Twitterinformationen angewiesen. Auch die besondere Art der Nichtkommunikation und Patronage, die Sie auf Twitter betreiben, ist für meine Recherche insbesondere in meiner Blogreihe „Strukturen des Missbrauchs am Beispiel …“ bedeutsam. Durch Ihre Twitterblockade diskriminieren Sie mich somit nicht nur, sondern behindern mich zudem in meiner Arbeit.
Ich fordere Sie daher auf, umgehend mit Erhalt dieses Briefes die Blockade von „@Lotoskraft“ aufzuheben. Eine Entschuldigung Ihrerseits wäre zudem angemessen. Sollten Sie meiner Forderung nicht nachkommen, werde ich juristische Schritte einleiten.
Mit freundlichem Gruß
Brief an das Familienministerium
Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei sende ich Ihnen eine Kopie meines Presseausweises. Ich betreibe unter dem Pseudonym Lotosritter das Blog „lotoskraft.wordpress.com“ sowie den Twitteraccount „@lotoskraft“. Am 15. November 2017 bemerkte ich, dass ich vom Twitteraccount Ihres Ministeriums geblockt werde. Ich bloggte daraufhin unter dem Titel „Strukturen des Missbrauchs am Beispiel des BMFSFJ“ in meinem Blog. Sie können den Artikel über diese Kurz-URL https://kurzelinks.de/hgse aufrufen.
Ein Jahr später wollte eine Mitarbeiterin Ihrer Pressestelle sich um eine Aufhebung der Sperre bemühen. Ihre Bemühung versandete schweigend. Nachdem ich nun dieser Tage durch Ihre Twitteradministratoren auch vom Twitteraccount des UBSKM geblockt werde, fordere ich Sie auf, meine Blockade bei beiden Twitteraccounts umgehend mit Erhalt dieses Schreibens aufzuheben; andernfalls werde ich die Aufhebung der Blockade juristisch erzwingen.
Ich fühle mich als Überlebender von Kindesmissbrauch und Kindesmisshandlung durch Ihre Blockaden diskriminiert und in meiner journalistischen Tätigkeit behindert. Ihre Blockaden sind willkürlich und entsprechen einer besonderen Art des Cybermobbings, nämlich kritische Überlebende, die ihre Nähe zu Täterorganisationen wie den Kirchen missbilligen oder Ihre Einseitigkeit beim Kinderschutz für Mädchen rügen, aus dem Gespräch zu drängen und somit partiell mundtot zu machen.
Ich erwarte von Ihnen eine Entschuldigung.
Mit freundlichem Gruß
Brief an die Kinderschutzbeauftragten der Bundestagsfraktionen
Sehr geehrte
ich schreibe Ihnen, weil Sie die Kinderschutzbeauftragte Ihrer Fraktion sind. Ich bin unter anderem journalistisch tätig und blogge zum Kinderschutz unter meinem Pseudonym Lotosritter in meinem Blog „lotoskraft.wordpress.com“; zudem twittere ich zum Thema unter meinem Account „@Lotoskraft“. Meinen Presseausweis lege ich in Kopie bei. Meine Affinität zum Thema rührt von meiner eigenen Betroffenheit als in seiner Kindheit und Jugend missbrauchter und misshandelter Überlebender.
Mein Anliegen an Sie ist, Sie über die willkürliche Öffentlichkeitsarbeit im BMFSFJ zu informieren und zu bitten, sich für mich auf politischer Ebene einzusetzen. Ich werde vom BMFSFJ seit 2017 bei Twitter blockiert. Hinzugekommen ist nunmehr meine Blockade beim Twitteraccount des UBSKM. Beide Blockaden empfinde ich als einstiges Missbrauchsopfer diskriminierend. Gründe für meine Blockade kann ich keine ausmachen, ich stehe beiden Ämtern ebenso kritisch wie wohlwollend gegenüber. Wie ich die Blockaden empfunden hatte, habe ich in meinem Blog beschrieben. Die Artikel finden Sie unter diesen Kurz-URL:
https://kurzelinks.de/hgse
https://kurzelinks.de/a4mp
Persönlich bitte ich Sie, sich dafür einzusetzen, dass meine Twitteraccounts umgehend freigeschaltet werden. Gleichzeitig sehe ich in den Blockaden aber auch die politische Absicht, meiner kritischen Stimme im Kinderschutz kein Forum zu geben. Das mögen Parteien mit ihren Twitteraccounts für sich so handhaben, indessen haben Regierungsbehörden dazu kein Recht, außer sie handeln willkürlich. Das aber sollten Sie als Parlamentarierin unterbinden.
Dass man dem Kinderschutz in diesem Lande kritisch gegenüberstehen muss, zeigen unter anderem meine vielen Essays in meinem Blog unter dem Kolumnentitel „Strukturen des Missbrauchs am Beispiel …“.
Mit freundlichen Grüßen
2 Gedanken zu “Strukturen des Missbrauchs oder wie ich als Überlebender in das Hamsterrad des politischen Irrsinns gezwungen werde”