Wie Anne Wizorek sexuelle Gewalt verharmlost

Ich wurde in meiner Kindheit und Jugend von meiner Mutter und einer mehr als doppelt so alten Frau sexuell missbraucht. Ich habe häufig sexuelle Übergriffe – eindeutiges Grabschen – erlebt. Grabschereien durch Frauen widerfuhren mir als Erwachsener durch die Jahre immer wieder, ebenso eindeutige sexuelle Anmache. Besonders auffällig war dabei, wie die Lieblichkeit augenblicklich in Gehässigkeit und Verachtung umschlug, sobald ich mir derlei Betatschen verbat. – Es war für die übergriffigen Frauen anscheinend eine Selbstverständlichkeit, Männer nach Lust und Laune abgreifen zu können. Abwehr empfanden sie dementsprechend beleidigend. Dass ihre Übergriffigkeit beleidigend war, konnten und wollten sie nicht erkennen.

Durch all diese negativen und prägenden Erfahrungen habe ich jedoch niemals von den Täterinnen auf alle Frauen geschlossen. Ich erlebte ja gleichzeitig, dass die meisten Frauen respektvoll mit Männern umgingen und sie nicht als Freiwild betrachteten. Von daher käme es mir nie in den Sinn, Frauen pauschal als Täterinnen zu bezeichnen, wie es derzeit im Zusammenhang mit den sexuellen Gewalttaten in der Silvesternacht Feministen gegenüber Männern behaupten. – Gleichwohl bin ich durch eigene Beobachtungen davon überzeugt, dass die sexualisierte weibliche Gewalt gegenüber Jungen und Männern weit häufiger vorkommt, als sie bislang öffentlich vermutet wird.

Es liegt schlicht an dem schrägen Männerbild vieler Frauen, die das andere Geschlecht als schwanzgesteuerte allzeit fickbereite Wesen betrachten. Es ist dieser verdrehte Machoblick – Femablick -, durch den Frauen Männer häufig entmenschlichen. Aus diesem Grund habe ich diesen Beitrag auf meiner Seite rebloggt.

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